Knochendichte

Bei der Knochendichtemessung wird der Mineralgehalt des Knochens bestimmt werden. Dieser Wert sagt etwas über das Risiko aus, im Vergleich zu einem gesunden Knochen einen Knochenbruch zu erleiden. Die Osteodensitometrie ermöglicht eine Frühdiagnose der Osteoporose. Weiterhin wird der Therapieeffekts der Osteoporosebehandlung messbar.

Vorgehensweise
Die Knochendichtemessung erfolgt mit einer speziellen Röntgentechnik. Diese kommt mit einer äußerst geringen Strahlenmenge aus. Eine DXA-Messung verursacht etwa ein zehntel der Strahlenbelastung einer Standard-röntgenaufnahme der Lunge. Die 15-minütige Messung ist völlig schmerzfrei und nicht belastend. Es wird der Mineralsalzgehalt an der Lendenwirbelsäule und im Bereich der Hüftgelenke ermittelt. Das Messergebnis wird als T-Score (T-Wert) bezeichnet und gibt die Abweichung der Messwerte von denen gesunder junger Frauen mit gleicher Größe und Gewicht an.

T-Wert größer -1,00 = Normalwert
T-Wert von -1,01 bis -2,49 = Osteopenie
T-Wert -2,5 und weniger = Osteoporose

Bezahlung
Im Moment übernehmen die Krankenkassen die Kosten der Untersuchung nur, wenn eine sogenannte pathologische Fraktur besteht (Enstehung eines Bruches ohne entsprechendes Trauma, Unfall oder ähnliches). Zur rechtzeitigen Erkennung der Osteoporose vor dem Eintritt von Knochenbrüchen müssen die Kosten derzeit vom Patienten getragen werden.

Dr. med. Thomas Wohlrab | Orthopäde - Osteologe DVO | Master of Acupuncture, Chirotherapie
Schlobigplatz 20 | 08056 Zwickau | Tel: 0375 / 2714792